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Donnerstag, 13. Juli 2017

#30 Orientations

Tag der Abreise

.. einer der schlimmsten Tage, an die ich mich erinnern kann. Mein Wecker hat morgens gegen halb 5 geklingelt (natürlich konnte ich schon um 4 schon nicht mehr schlafen). Meine liebe Mama hat für diesen Tag extra einen Bulli bestellt, damit meine Freunde mich zum Flughafen begleiten können. Wir sind also um halb 6 alle in den Bulli gestiegen und los ging es nach Düsseldorf. Die Fahrt war an sich sehr ruhig, alle waren noch sehr müde. Ich wollte schon Tage davor einfach zu hause bleiben und das hat sich auch am Flughafen nicht geändert, weshalb mir der Abschied noch viel schwere fiel. Nachdem auch meine Flugbuddies am Flughafen angekommen sind und Jana und ich gemeinsam unsere Koffer aufgegeben hatte, hieß es auch schon viel schneller als erwartet Abschied nehmen - war es nicht erst gestern, dass ich geäußert habe ich möchte das irgendwann mal machen?! Der Abschied war schlimmer als erwartet und die Tränen ließen sich auch nicht mehr aufhalten."Gott sei dank" ging es nicht nur mir so, auch den anderen Au Pairs und auch meiner Familie und meinen Freunden viel der Abschied mehr als schwer. Küsschen hier an meine Beste Freundin! Ich hab dich lieb :-* Wir sind dann zu 4. durch die Sicherheitskontrolle und haben erstmal große Augen gemacht, denn die Schlange zur Passkontrolle war mehr als lang. Wir waren trotzdem gerade pünktlich beim Gate, sodass der Weiterreise nichts mehr im Wege stand. Geflogen sind wir zu 7. Wir hatten am Tag vorher schon alle zusammen über Skype eingecheckt, damit wir auf jeden Fall auch zusammen sitzen. Der Flug an sich war sehr entspannt und die 8,5 Stunden gingen viel schneller rum als erwartet. Aber auch im Flugzeug blieb kein Auge trocken. Auf meiner Abschiedsparty habe ich ein unglaublich tolles Abschiedsbuch bekommen, in dem mir meine Freunde und meine Familie liebe Worte mit auf den Weg gegeben haben, was ich erst im Flugzeug zum ersten Mal gelesen habe. In Newark angekommen ging alles ganz schnell, bei der Pass- und Visakontrolle mussten wir kaum anstehen und auf ist keiner unserer 7 Koffer auf dem Weg verloren gegangen - Glück gehabt. Im Hotel haben wir nur noch gegessen (leider ist das Wasser hier seeeeehr Chlorhaltig), uns das Hotel angeschaut und versucht uns wach zu halten, damit der Jetlag nicht zu schlimm wird. Das Hotel hatte einen eigenen Pool, leider bin ich nicht dazu gekommen den auch zu nutzen, einen Wellnessbereich, eine super schöne Eingangshalle und auch sehr wohnliche Zimmer. Mein Zimmer habe ich mir mit der lieben Jessi und einem andern deutschen Au Pair, die in meiner nähe kommt, geteilt. Ich habe auch noch einen Brief meiner Gasteltern bekommen, in dem Stand, dass Sie mir die New York City Tour am Dienstag schenken. Das war wirklich eine tolle Überraschung.





Tag 2

Heute hatten wir den Driving Cours und schonmal einen ein Einblick in die anderen Au Pairs bekommen, die mit uns den Driving Course besucht haben. Viele Mädels konnte ich aufgrund deren Akzentes überhaupt nicht verstehen und es hat sich alles nur angehört wie Wortchaos (das ging allerdings nicht nur mir so). Unser Wecker hat um 6:30 geklingelt, aber wie es die Zeitumstellung so will bin ich natürlich um 4 Uhr morgens wach geworden.Nach einer gefühlte nStunde hin und her drehen bin ich jedoch noch einmal eingeschlafen, sodass ich den Tag ohne große Müdigkeit überstehen konnte. Diesmal war ich schlau und habe meine Filterflasche mit zum Frühstück genommen, damit das Chlor nicht mehr ganz so schlimm ist. Das Frühstück an sich war am ersten Tag auch noch wirklich lecker (das hat sich die anderen Tage geändert!). Der Driving Cours an sich war eigentlich wohl ganz Interessant. Vor allem einige Regeln waren wirklich lustig und unverständlich - warum macht man eine Straße auf der man nur mit mehr als 3 Leuten im Auto fahren darf?! Der Kurs war dann auch statt um halb 4 schon um halb 3 zu Ende, sodass meine Flugbuddies und ich uns entschieden haben noch auf eigene Faust nach New York City reinzufahren. Und das hat sich auch wirklich gelohnt muss ich sagen. Wir waren in der Grand Central Station, dem Time Square und danach noch etwas essen. Eigentlich wollten wir noch zum Central Park, haben uns dann aber - warum auch immer - dagegen entschieden und ärgern uns jetzt ein bisschen nicht da gewesen zu sein. Aber es war ja nicht das letzte mal, dass ich dort war. Natürlich bleibt so ein Ausflug auch nicht ohne Missgeschicke und leider ist direkt am Anfang mein Handy ausgegangen und ließ sich nicht mehr anschalten (ich bin fast ausgeflippt - warum muss das ausgerechnet mir passieren?) :-D. Zum Glück haben wir es am späten Abend irgendwie wieder anbekommen. Gegen halb 10 waren wir dann auch wieder auf unserem Zimmer und haben da mit etwa 9 Au Pairs noch gesessen, Musik gehört und gequatscht. 


Tag 3

Jetzt began das richtige "Au Pair Training", in dem uns durch eine lustige Mitarbeiterin von Au Pair in America die Arbeit mit Kindern näher erläutert wurde. Da die Mitarbeiterin selbst auch Counslerin ist, hat sie auch einige lustige Geschichten von ihren Au Pairs erzählt, damit das ganze nicht so trocken und langweilig ist. Der Kurs ging bis 5 und dann hieß es auch direkt auf zur New York City Tour. Zm 5 Uhr sind also 180 Au Pairs in 4 Busse gestürmt um sich beautiful (oder nicht so beautiful) New York anzusehen. Leider war die Tour nicht so wie ich sie erwartet hätte und man hatte wirklich wenig Zeit an den einzelnen Haltepunkten. Am Centralpark sind wir leider nur vorbeigefahren und am Time Square haben wir leider nur 20 Minuten gehalten - ein Glück, dass wir gestern auch schon dort waren. Mein Highlight der Tour war der Aufstieg auf das Rockefeller Center und die atemberaubende Aussicht vom Top of the Rock! Das lohnt sich auf jeden Fall und alleine deswegen würde ich die Tour immer wieder machen und kann sie auch nur jedem wärmstens empfehlen. Die Tour ging bis etwa halb 10 und danach war man auch mehr als kaputt. Meine Zimmernachbarn und ich haben dann noch unsere Koffer gepackt, da wir am nächsten Tag nicht mehr zurück in unsere Zimmer konnten und sind auch zeitnah schlafen gegangen. 



































Tag der Abreise

Auf dem heutigen Tagesplan stand der erste Hilfekurs und die Weiterreise zur Gastfamilie. Und es war wirklich gut, dass die erste Hilfe nochmal aufgefrischt wurde. Nach dem Mittagessen (das Essen wurde wirklich von Tag zu Tag schlechter und ich freue mich einfach nur, bald bei meiner Gastfamilie zu sein) mussten wir uns dann auch schon von unseren neu gewonnen Freunden verabschieden. Denn Ina ist weiter nach Seattle, Lara ans andere Ende von Virginia und Lisa weiter nach New Jersey gereist. Aber das war mit Sicherheit nicht das letzte mal, dass ich diese lieben Mädels gesehen habe. Die anderen 4 Flugbuddies wohnen bei mir in der Nähe und ich denke die werde ich auch noch öfter zu Gesicht bekommen. Wir wurden dann am Hotel mit einem Bus abgeholt und nun sitze ich hier mit 40 anderen Au Pairs im Zug auf dem Weg nach Washington D.C., wo mich meine Gastmutter abholen wird. 

Lots of Love an meine Pfadfinder! ♥️

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